Bericht von Franz Schwab,

geb. 28. 9. 1925 in Altstadt, Sudetenland,

jetzt wohnhaft in Hannover

 

Ende April 1945 kam ich in das Gefangenenlager Remagen. Während vor dem Lagerzaun Massen von Vorräten aufgestapelt waren, bestand unsere Verpflegung in den ersten Wochen aus täglich einem Kommißbrot für je 150 Mann, später erhielten wir  täglich  einen Löffel Eipulver, einen Löffel Milchpulver und  einen Löffel Bohnen. Getränk bestand aus täglich einer Blechdose gechlorten Wassers aus einem Tank. Die Nächte verbrachten wir in Erdlöchern. Pro Tag  verstarben an die 1000 Mann.

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